Quelle: Klinikum Hanau
Auf dem Bild zu sehen (v.l.n.r.): Christina Sünder-Kühn, Vorsitzende des Fördervereins Sterntaler e.V., Hebamme Ulrike Wendler, Assistenzärztin Jessica Müller und Oberarzt Anthony Sugiharto Winarno mit dem neuen Ultraschallgerät im Kreißsaal
Hanau, 09. November 2023 – Jede Geburt ist anders und der Verlauf einer Geburt kann sich schnell ändern, da ist im Kreißsaal oft Flexibilität und schnelles Handeln gefordert. Um für noch mehr Sicherheit für Mama und Kind zu sorgen, hat das Team des Eltern-Kind-Zentrums am Klinikum jetzt ein neues, mobiles Ultraschallgerät angeschafft. Es kann im Ernstfall schnell in jeden der Entbindungsräume geschoben werden, um beispielsweise zu prüfen, wie das Kind liegt, ob die Herzaktion positiv ist, ob es Anzeichen einer Blutung oder einer Plazentalösung gibt. Möglich gemacht hat die Neuanschaffung der Förderverein Sterntaler e.V., der das Gerät für knapp 25.000 Euro aus seinen Spendengeldern finanziert hat. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Sterntalern für die großzügige Unterstützung, die uns jetzt dabei hilft, unser Motto der ‚Geburt in Sicherheit und Geborgenheit‘ noch besser umzusetzen“, freut sich Prof. Dr. med. Thomas Müller, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe.
Jedes Jahr kommen im Eltern-Kind-Zentrum am Klinikum rund 1.500 Kinder zur Welt, dort stehen rund um die Uhr ein Expertenteam für Geburtsmedizin und vorgeburtliche Diagnostik sowie Kinderärzte bereit. Das ist in Hanau einmalig. Als einziges Perinatalzentrum der höchsten deutschen Versorgungsstufe (Level 1) im Main-Kinzig-Kreis, ist das Eltern-Kind-Zentrum besonders auf die Versorgung von Risikogeburten (z.B. bei Diabetes, Früh- oder Mehrlingsgeburten) spezialisiert. Bei einer unkomplizierten Schwangerschaft ermöglicht das Team außerdem eine individuelle und möglichst natürliche Geburt.